Melkmaschine – der richtige Umgang mit der VENUS2000

Ein Übungsabend mit dem LUX-Team

Zwangsentsamung, Besamungsstation, Abmelken,…. ach, ich liebe diese Spiele. Ich selber agiere privat gerne mit der Venus2000, und in jeden Studio, wo ich zu Gast bin reiße ich mir das Ding quasi unter den Nagel. Sofern es denn in dem Studio ein solches Spielzeug gibt. Das ist ja nicht selbstverständlich.
In der Regel steht die Venus unberührt irgendwo in der Ecke rum. Und wenn man fragt, wie man denn damit arbeitet, dann bekommt man nur komische Antworten. Wenn man die Kolleginnen bittet, ob sie einem die Anwendung Mal vorführen können, dann hörte ich oft:
„Och nö, damit arbeite ich nicht. Die ist doof.“ oder
„Meine Kunden finden das langweilig.“ oder

„Die funktioniert irgendwie nicht richtig.“

Das war zu meiner Anfangszeit und half mir natürlich nicht wirklich weiter.
Irgendwie konnte das ja auch nicht stimmen, denn nicht umsonst gibt es so viele Fans der Venus2000. Ich suchte mir also Übungsobjekte und probierte rum. Ich las mich durch Foren und traf dann privat auf einen Melkmaschinen-Liebhaber, der mir wirklich alles erklärte. Dieser wunderbare Mensch stellte nun unserem Studio seine Venus2000 als Leihgerät zur Verfügung, und ab jetzt hat das LUX also so ein Wunderteil.
Prima. Aber bevor wir vom LUX uns für weit über 1000 Euro so ein Dings kaufen, wollte ich unbedingt unser Team auf das Spielzeug einschwören. Eine so teure Anschaffung darf nicht in der Ecke verstauben. Und ich bin fest davon überzeugt, dass dies in anderen Studios nur dran liegt, dass die Kolleginnen einfach nie eingewiesen wurden, wie man damit umgeht und wie wunderbar man damit spielen kann.
Das sollte im LUX anders sein.
Ich beraumte einen Übungsabend ein mit dem Thema:
„Melkmaschine – Umgehen und spielen mit der Venus2000“
Die Resonanz war überwältigend. Es meldeten sich 16 Kolleginnen und auch ein Kollege. Sehr gut, das Interesse war also groß. Nun musste ich was draus machen.
Ich organisierte 4 Übungsobjekte, die einer nach dem anderen rangenommen wurden und dabei immer schön Feedback geben mussten, was sie auch brav taten.

Der zweite Kandidat schoss absolut den Vogel ab.

Sein Fetisch war nicht die Melkmaschine. Die wollte er nur Mal ausprobieren. Nein, sein Film war, dass er nackt ist und die ganzen dominanten Damen alle bekleidet. Das Fachwort dafür ist CFNM und steht für „clothed female, naked male“. Als Event in SM-Clubs sehr beliebt.
Für unseren Kandidaten ging also ein ganz großen Kopfkino in Erfüllung. Er war schon beim Kennenlerngespräch, wo wir uns alle kurz vorstellten, so nervös, dass ihm die Schweißperlen von der Stirn liefen. Ich grinste still in mich rein, denn ich ahnte schon, dass die Venus ihm sehr schnell zum Garaus bringen würde. Und so war es dann auch. Er lag aufgebahrt auf der Bondageliege im Holzraum. Nackt natürlich. Wir standen lässig um ihn herum und blickten alle auf ihn nieder. Angezogen natürlich.
Tja, was soll man sagen. Wir hatten die Melkmaschine kaum angelegt, schon spitzte es fröhlich in den Kolben. Was für ein Spaß. Nun waren unsere Damen natürlich angefixt und wollten das noch Mal sehen. Oh je, der arme Kerl wurde dann ganz schön rangenommen, aber er hat super auf die Maschine und unser Spiel angesprochen, und das war genau das was ich mir gewünscht hatte.

Technisch steckt sicher viel lobenswerte Tüftelarbeit in der Venus2000, aber sie ist kein Wunderwerk, sondern ein sehr zweckmäßiges und lustvolles Spielzeug. Das Prinzip ist anders als bei einer Melkmaschine für Kühe. Ich komme vom Land und bin früher immer mit der Oma zum Melken gefahren. Bei der Kuh wird am Euter gepresst und gesogen. Das funktioniert beim Mann so nicht, denn ein Schwanz muss anders stimuliert werden. Die Eichel ist wichtig und… naja, eine Wichsbewegung eben.
Aber jeder wichst etwas anders und faßt sein bestes Stück auch etwas anders an. Und da haben wir schon die Krux im Umgang mit der Venus. Der eine mag es, wenn der Melkmaschinen-Kolben fast schwerelos lustig auf seinem besten Stück rauf und runter rutscht, der andere dreht fast durch, wenn der Kolben festgehalten und das zu stimulierende Körperteil ganz tief rein gedrückt wird.
Der eine mag die super schnelle Geschwindigkeit, der nächste ist dann komplett überreißt und mag das Langsame und braucht etwas Anlauf. Der dritte liebt den Wechsel der Geschwindigkeiten.

Dann gibt es noch verschiedene Kolbengrößen. Diese nennt der Hersteller Receiver. Sie sind aus durchsichtigem Plastik gefertigt und innen mit einem Kautschuk-Schlauch gepolstert. Zwischen Schlauch und Kolben ist ein Hohlraum, in den Luft gepumpt und wieder abgelassen wird. Das Prinzip ist genau so einfach wie wirkungsvoll. Das Geheimnis ist die richtige Anwendung. Die LUX-Damen und auch Herren haben nun die Grundausbildung zur „Melkerin“ oder zum „Melker“ gemacht, und ich freue mich, wenn die Venus ab jetzt oft zum Einsatz kommt.

Infos und Bestellungen:  www.venus2000.de

2 Kommentare
  1. Latexus
    Latexus sagte:

    Liebes Lux Team. Eine Empfehlung dazu: Vom Atelier Kunzmann gibt es Slips mit mehreren Rollöffnungen. Receiver lassen sich sehr gut in die Penisrollöffnung stecken. Hält dann alles von selbst und ihr habt die Hände komplett frei. Herzliche Grüße

    Antworten

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