Wegsperren
Gefangen im dunklen, engen Loch

Ulrich ist ein echter Lederfan, Anfang 50, kräftig gebaut und mit einer sympathisch-leichten Unsicherheit tritt er mir immer „militärisch-devot“ unter die Augen. Er besucht mich regelmäßig. Unsere ersten Wegsperrspiele haben wir natürlich im militärischen Outfit gefeiert, jedoch in klassischen Käfigen mit Gittern. Der neue Kursraum im Lux bietet ein „wunderschön-widerliches“ Loch zum Wegsperren. Das Loch ist eingebaut in einem großem Podest. Es bietet nicht mal den Luxus des Ausblickes durch Gitterstabe, sondern ist rundherum aus Holz angefertigt - bedeutet im Klartext: Es wird dort kalt, stickig und dunkel.
Nach einem Vorspiel zwinge ich Ulrich lautstark:
„Ab ins Loch mit Dir, Du Sau!“
Ich zeige auf die offenstehende Luke auf dem Podest. Ein paar Treppenstufen hoch und er krabbelt hinein, begleitet von meinem fordernden „Na, wird’s bald?“ Er soll nicht meinen, dass es jetzt in eine Kuschelecke geht - er ist IN MEINEM KAFIG und kommt erst raus, wenn ICH es ihm erlaube.
Mit einem Knall haue ich die Luke zu und stelle mich auf die Selbige, um mit meinem Gewicht eine Verschliessung herbeizufuhren. „Na dann versuch doch mal da raus zu kommen, Du Schwein.“ Ich spure wie er weisungsgemäß versucht die Luke zu offnen es jedoch nicht einmal einen Millimeter schafft. „Na, klappt nicht, was?“, sage ich in einem zynisch freudigen Ton. „Dann bist jetzt wohl gefangen. Mal sehen, ob und wann ich dich da uberhaupt wieder raus lasse. Da musst du wohl brav sein und schon durchhalten und zur Info, Sklave: standiges pussyhaftes Hin-und-Herbewegen, Jammern oder gar Versuche zu entkommen verlangern deinen Aufenthalt oder führen zu schmerzhaften Erziehungsmassnahmen. Hast Du das verstanden?“ „Ja, Master“, entgegnet er.
Ich bewege mich einfach gar nicht.
Ich weiss, dass er Angst bekommt.
Ich kann das durch den verdammten Holzdeckel spüren und es ist geil. Seine gesamten Gefühle konzentrieren sich nur auf mich. Was werde ich machen? Werd ich ihn einfach ignorieren? Werd ich ihn qualen und z.B. wie mal angedroht ins Loch pissen? Ich kann abschätzen, was er für ein Kopfchaos hat.
Ich bewege mich nun auf dem Podest ein wenig. Meine Lederstiefel pochen wie die eines Admirals auf dem Holz - herrlich. Ich weiss, dass ich seine Gedanken weiter beflugle, denn der Sound wirkt im Loch dreimal so intensiv - insbesondere wenn man GAR NICHTS sieht. Ich bereite im Raum den weiteren Teil des Spiels vor und suche dazu Spielzeuge zusammen. Er hört Klicken und Klacken, aber kann eben nichts zuordnen.
Er hört wieder meine Schritte ich verstärke seine Gefühle indem ich sehr offensichtlich laut und freudig zu mir selber sage: „Oh, ja, das ist das Richtige für meine Sau... dieses hier auch ... oooh, und das wird ihn fordern!“ Er bleibt regungslos, lediglich seine Atmung wird intensiver - ich schätze die Luft wird so langsam bedrohlich dünn im Loch. Ich kehre zu der Luke zurück und er hört wieder meine Schritte auf ihn zukommen. Schön langsam, mächtig und stark. Die Luke hat eine Zusatzöffnung, durch den der Gefangene seinen Kopf durchstecken kann um diesen dann zur Bewegungslosigkeit zu fixieren. Während ich dies tue, merke ich, dass er zittert. Ich streichle - und lobe ihn nun, dass er es bereits so lange ausgehalten hat, damit seine Ängste nicht Überhand gewinnen, denn dann bereiten sie keine Lust, sondern werden negativ erlebt. Man muss bei allem auf das richtige Maß achten.
Nachdem er etwas runtergekommen ist und ich merke, dass er wieder Mut gefasst hat, beginne ich mit ihm wieder etwas „siegessicherer" zu reden. „Kannst dich wohl nicht bewegen, hm? Hab ich deinen Kopf jetzt hier zu meinem Vergnügen, was? Kann ich ja jetzt alles mit machen, was ich will?“ „Ja, Master“, entgegnet er und ich merke durch seine Antwortgeschwindigkeit, dass er dazu bereit ist.
Den kompletten Text findest du hier -> Box-Magazin/Wegsperren
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Autor: Dominus-Berlin